FWG Nidderau erhöht die Transparenz

Nidderau
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Die FWG Nidderau ist aus eigener Sicht stets um eine transparente Darstellung von Vorgängen, Aufträgen und Investitionen der Stadt Nidderau bemüht.



Für die Stadtverordnetenversammlung am 27.05.2021 hat sie daher verschiedene Anfragen an die städtische Verwaltung gestellt. So fordert die FWG u.a. eine Auflistung aller eventuell bestehenden Verträge, u.a. Pachtverträge, zwischen der Stadt Nidderau und den ausscheidenden/ aktuellen Gremienmitgliedern an, die einen Leistungsanspruch gegenüber der Stadt Nidderau begründen. Hierzu sieht auch die HGO eine Anzeigepflicht vor, da bei jeglicher Art von Verträgen ein Interessenskonflikt entstehen kann.

Weiterhin beschäftigt sich die FWG mit dem durch SPD/ Bündnis 90 die Grünen beschlossenen Bau eines Seniorenzentrums an der Höchster Straße im Stadtteil Eichen. Voraussetzung für den Bau ist eine gesicherte Erschließung nicht nur für die verkehrliche Anbindung sondern auch bezüglich des Kanalanschlusses. Hier ist bereits mit einer erhöhten Nutzung des Kanals durch den Ausbau der angrenzenden Kindertagesstätte mit ca. 40 zusätzlichen Plätzen zu rechnen. Inwiefern die Dimensionierung des Kanalbestands für weiteres Abwasser ausreichend ist, ist genauso Gegenstand einer Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung wie die Berechnung des anfallendes Frischwasser (Regen) und eine Betrachtung von Starkregenereignissen in Relation zur geplanten versiegelten Fläche von mindestens 1200 qm.

Die detaillierte Auflistung zur Belegung und Personalsituation der städtischen Kindertagesstätten nicht ausschließlich vor dem Hintergrund der Pandemie, ist Thema einer weiteren Anfrage. Dazu Fraktionsmitglied Silke Sacha: „Seit Februar 2021 wurde die Nachmittagsbetreuung um 1,5h täglich gekürzt. Dies trägt durch die Bildung fester Gruppenzusammensetzung den strengen Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie Rechnung. Jedoch ist die Personalsituation bei den städtischen Kitas insgesamt alles andere als zufriedenstellend.“ und weiter: „Wir möchten mit einer genauen Analyse der Betreuungssituation die Transparenz gegenüber dem Bürger erhöhen und bei der Lösung der Situation unterstützen. Die Analyse liefert dafür Erkenntnisse, auf der Verbesserungsvorschläge aufbauen können.“


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