Betreuungsverein verabschiedet sich

Vor 24 Jahren standen Mütter und Väter der Gründergeneration des Betreuungsvereines der Kurt-Schumacher-Schule vor dem Problem, dass an einen Halbtagsjob nicht zu denken war, da es weder verlässliche Unterrichtszeiten am Vormittag in der Schule gab, noch gab es im städtischen Hort genügend Kapazitäten. Deshalb nahmen es engagierte Eltern selbst in die Hand und gründeten den Betreuungsverein der Kurt-Schumacher-Schule. Der Vorstand hatte zum Schluss die Verantwortung für sechs fest angestellte Betreuerinnen und einen Betreuer getragen. Auch wurden zuletzt 140 Kinder vertraglich betreut, davon hatten 95 Kinder eine Essensverpflegung gebucht.

Im Betreuungsverein wurde viel gelacht, gespielt, getobt, gebastelt und auch das ein oder andere Tränchen vergossen. Auch wurde der Verein von einigen Kindern liebevoll als ihr zweites Zuhause betrachtet. Nun ist es aber Zeit, für das was war, Danke zu sagen, damit das was werden wird, unter einem guten Stern beginnt.

"Wir bedanken uns bei allen Eltern, sowie dem kompletten Personal des Betreuungsvereines für Ihre tolle und engagierte Leistung in den vergangenen Jahren. Ebenso möchten wir uns bei Herrn Markus Arnold, dem Hausmeister, bedanken, welcher uns jederzeit seine Unterstützung zusagte und diese auch in die Tat umsetzte. Ein besonderes Dankeschön gilt jedoch der Teamleitung, Frau Rosemarie Jendrysik, die diesen Verein mit aufgebaut hat und Ihn wie keine andere liebte. Bei Ihr trifft das Lied, „niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier“, zu, wie zu keiner anderen. Frau Jendrysik hat den Verein zu dem gemacht was er war und den Kindern ein zweites Zuhause geschenkt, da die Kinder jederzeit mit Ihren Sorgen und Problemen zu Ihr kommen konnten. Wir wünschen der Kurt-Schumacher-Schule mit Ihrem Ganztagskonzept und dem neuen Träger Jugendberatung und Jugendhilfe Frankfurt (JJF), sowie dem gesamten Personal alles Gute für die Zukunft und ganz viel Spaß bei Ihrer neuen Herausforderung", so der Vorstand des Betreuungsvereines.