Wieder ein Kindertagespflegeprojekt in Steinau

Steinau
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Bereits im vergangenen Jahr haben sich die vier selbständigen Steinauer Tagespflegepersonen Nicole Weger (Steinau-Innenstadt), Nadja Kohlhepp (Hintersteinau), Martina Stümke und Lisa-Maria Neumann (beide Ulmbach) im Projekt „Kindertagespflege Steinau“ zusammengeschlossen.

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Kohlhepp agiert als zentrale Ansprechpartnerin für interessierte Eltern sowie für ihre Kolleginnen, somit können beispielsweise Betreungsplätze optimal vermittelt, gegenseitige Vertretungen noch besser organisiert und neue Kindertagespflegepersonen dafür gewonnen werden. In der Kindertagespflege werden Kinder vorwiegend in der U3 Betreuung pädagogisch betreut und gefördert, der Vorteil liegt in einer familiennahen und kleineren Betreuungsgruppe. Im Regelfall darf eine Tagespflegeperson bis zu 5 Kinder betreuen, dazu werden mit den Eltern Betreuungsverträge geschlossen. Ab Vollendung des 3. Lebensjahres besteht ein gesetzlicher Anspruch auf einen Kindergartenbetreuungsplatz.

Vorab haben die Kindertagespflegepersonen eine entsprechende Ausbildung und Qualifizierung zu absolvieren, danach müssen sie sich ständig weiterbilden. Das Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises als Fachdienst, erteilt die benötigte Pflegeerlaubnis, begleitet, berät und überwacht die Kindertagespflegepersonen bei ihrer Ausbildung, während der Kindertagespflegebetreuung sowie bei der Fort- und Weiterbildung. Die Stadt Steinau leistet Verwaltungsarbeit, z.B. vorab die Bedarfsklärung, stellt Förderanträge, gewährt Zuschussleistungen, fördert die Öffentlichkeitsarbeit mit, stellt Sozial- und Turnraum für vernetzte Gruppenstunden zur Verfügung.

Steinaus Bürgermeister Christian Zimmermann ist dankbar und stolz darauf, dass sich nach mehrjähriger Vakanz wieder ein Kindertagespflegeprojekt durch das Engagement und den Ideen der vier Steinauerinnen verwirklichen ließ, denn seinerzeit war die Stadt Steinau Vorreiterkommune mit dem ersten Kindertagespflegeprojekt im Main-Kinzig-Kreis, welches Rosita Korhammer ins Leben gerufen und ehrenamtlich mit betreut hatte.

Das neue Projekt möchte Bürgermeister Zimmermann in Zusammenarbeit mit den Steinauer Kindertagespflegepersonen und dem Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises weiter voranbringen, eine Zusage über die bereits gestellte Landesförderung beim Regierungspräsidium Kassel steht noch aus. Generell gewährt die Stadt Steinau projektunabhängig allen Kindertagespflegepersonen, welche Steinauer Kinder in Betreuung haben, den sogenannten „Kommunalen Euro“, der je Betreuungsstunde zur Auszahlung kommt. Die Steinauer Kindertagespflegepersonen erhalten projektbezogen zusätzlich eine Einmalzahlung für ein „Starterpaket“ für Öffentlichkeitswerbung, z.B. für Werbeschilder, Flyer und Logo. So konnte jetzt das selbstgestaltete Logo von Frau Nadja Kohlhepp an Bürgermeister Zimmermann übergeben werden, auch werden im Sommer 2 neu ausgebildete Kolleginnen mit in das Projekt einsteigen, was auch Hauptamtsleiter Horst Schmidt erfreut, Steinau sei damit in der U3 Kinderbetreuung gut für die Zukunft aufgestellt.

Für den Steinauer Nachwuchs hatte Frau Kohlhepp gleich selbst gesorgt und brachte ihren 5 Monate alten Sohn Henrik zum Rathaustermin mit, der jüngste Steinauer Bürger, den Bürgermeister Zimmermann in seinem Amtszimmer bisher empfangen durfte. Interessierte Eltern für eine U3 Betreuung ihres Kindes erreichen Frau Nadja Kohlhepp über Handy 0151/14207160 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie über das Hauptamt der Stadt Steinau bei Frau Cavazzini-Kieck Tel.: 06663/973-31 oder über eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Gestaltung des Kindertagespflegeprojekts für die städtische Webseite ist in Arbeit.

Foto (von links): Bürgermeister Christian Zimmermann, Kindertagespflegeperson Nadja Kohlhepp, Sachbearbeiterin Hauptamt Marion Cavazzini-Kieck.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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