Schönste Gärten Wächtersbachs ausgezeichnet

Wächtersbach
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Am 01.10.2021 wurden die Sieger des Gartenwettbewerbs „Es summt und brummt überall“ der Stadt Wächtersbach bekannt gegeben.

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Bürgermeister Andreas Weiher begrüßte im Namen der Stadt die erschienenen Teilnehmer*innen an dem Wettbewerb, die Jury und die Presse. Der Gartenwettbewerb wurde zum ersten Mal in Wächtersbach veranstaltet. Insgesamt gab es über 20 Bewerberinnen und Bewerber. Die sachkundige Jury traf aus den Bewerbungen eine Vorauswahl der Gärten, die besichtigt werden sollten. Insgesamt wurden folgende 12 Gärten der folgenden Teilnehmer*innen besichtigt: Bärbel Spahn, Familie Fuchs, Familie Lamers, Familie von Zukowski, Familie Arnold, Elke Ruhbaum, Familie Hankeln, Anne-Louise Köhler, Familie Breul, Familie Mahler, Familie Bügel und Familie Züge.

Die Auswahl der Sieger-Gärten war für die Jury-Mitglieder nicht einfach. Denn jeder besichtigte Garten war in seiner Weise einzigartig. In jedem der besichtigten Gärten konnte man die Liebe und persönliche Note der Besitzer*innen erkennen. Jeder Garten wies die Bewertungskriterien (Heimische Pflanzen, Insektenfreundlichkeit, Nisthilfen, Tränken und Ästhetik) nach. Die Jury-Mitglieder konnten sich auf 4 Gärten einigen, die einen Preis erhalten sollten.

Der Platz 1 für den schönsten Vorgarten ging an Familie Arnold. Hier summte und brummte es am Besuchstag der Jury gewaltig. Auch am Tag der Preisverleihung, die am Vorgarten der Familie Arnold stattfand, waren Bienen und Insekten aller Art aktiv.

Ein Platz 3 im Gartenwettbewerb wurde nicht vergeben. Dafür gab es zwei Gärten auf dem 2. Platz. Platz 2 teilen sich Familie Züge und Familie Mahler, beide aus Wittgenborn.

Der erste Platz im Gartenwettbewerb wurde an die Familie Fuchs vergeben. Den Juroren bot sich hier eine wunderschöne Kombination aus Ökologie und Ästhetik, die zum Nachahmen einladen sollte.

Alle ausgezeichneten Gärten erhielten einen Shopping-Card-Gutschein und ein Nisthäuschen, das der Nabu Wächtersbach für die Siegergärten spendete. Alle Gärten sind mehr als nur einen Besuch wert. Die Preisvergaben an diese vier Gärten soll keine Abwertung der anderen sein, so ist sich die Jury einig.

Die Stadt Wächtersbach bedankt sich bei den sachkundigen Jury-Mitgliedern Margit Bleek (ehemaliges Magistratsmitglied); Volker Laubental (Nabu Wächtersbach); Birger Kaiser (Obst- und Gartenbauverein Wächtersbach) und Gerhard Werthmann (Vertreter der Imker). Die Jury-Mitglieder haben den Gartenwettbewerb ehrenamtlich begleitet, dafür gehört ihnen ein großes DANKESCHÖN.

Am Ende der Veranstaltung wandte sich Bürgermeister Andreas Weiher mit einer eindringlichen Bitte an alle Gartenbesitzer, sich dem Zeitgeist der Schottergärten zu widersetzen. Diese Gärten seien eine Katastrophe für die Natur. Durch die Erhöhung der Umgebungstemperatur sind sie Gift für das lokale Kleinklima. Sie sind keineswegs pflegeleicht, wie viele meinen. Das wäre zu kurz gedacht, denn nach einiger Zeit wird die Natur auch die Schottergärten wieder zurückerobern.

Die besichtigten Gärten leisten einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt des Stadtklimas. Darüber hinaus helfen naturnahe Gärten Überschwemmungen bei Starkregenereignissen zu reduzieren, da das Regenwasser von der Erde und den Pflanzen aufgenommen werden kann. So tragen naturnahe Gärten ebenfalls zum aktiven Hochwasserschutz bei.


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