Klimaschutz und Flughafen müssen zusammenpassen

Hessen
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Der hessische Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) informiert sich bei Fraport über den aktuellen Stand verschiedener Investitionen in den Klimaschutz am Flughafen Frankfurt.



„Der Klimawandel betrifft jede und jeden von uns. Das müssen in diesen Tagen viele Menschen in ganz Deutschland bitter erfahren. Auch der Klimaschutz ist daher Aufgabe von jeder und jedem von uns. Das gilt in besonderem Maße für Unternehmen, in denen der Staat Verantwortung trägt und wo er Vorbild sein sollte. Der Flughafenbetreiber Fraport stellt sich dieser Verantwortung. Fraport investiert in den kommenden Jahren rund 300 Millionen Euro, um den Flughafen umwelt- und vor allem klimafreundlicher betreiben zu können. Der CO2-Ausstoß soll bis 2030 um 65 Prozent sinken. Das sind große, aber wichtige Ziele, die wir als Land und ich persönlich als Aufsichtsratsvorsitzender uneingeschränkt unterstützen. Ich konnte heute sehen, dass auf dem Weg dorthin bereits viele konkrete Schritte gegangen wurden, die den Flughafen Stück für Stück klimafreundlicher machen“, sagte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg heute am Flughafen Frankfurt. Boddenberg, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafenbetreibers Fraport ist, informierte sich zusammen mit dem Vorsitzenden des Vorstands der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, vor Ort über den aktuellen Stand verschiedener Investitionen in den Klimaschutz.

Fraport nutzt beispielsweise Sonnenenergie auf dem Gelände, rüstet auf verbrauchsärmere LED-Beleuchtung um, saniert Gebäude energetisch, setzt in der Fahrzeugflotte auf Elektromobilität und Wasserstoff und nutzt Strom aus Windenergie-Anlagen von Deutschlands Küsten. „Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen, der sich die Luftfahrt in den kommenden Jahren mit Engagement stellen muss. Fraport macht sich in der deutschen Luftverkehrsbranche gemeinsam mit anderen Unternehmen dafür stark, dass Klimaschutzmaßnahmen konsequent vorangetrieben werden“, erklärte Schulte im Rahmen des Termins. „Als Betreibergesellschaft des Drehkreuzes Frankfurt Airport tragen wir dazu einen erheblichen Teil bei. An unserem Heimatstandort Frankfurt haben wir hierfür bereits frühzeitig umfangreiche Einzelmaßnahmen aufgelegt, die den Energieverbrauch nachhaltig verringern. Nun liegt unser Fokus auf der Optimierung unseres Energiemixes. Die verstärkte Nutzung von Sonnen- und Windkraft wird uns dabei helfen, unseren CO2-Ausstoß, wie geplant, bis spätestens zum Jahr 2050 auf Null zu reduzieren“, erläutert der Airport-Chef. „Trotz Krisenzeiten halten wir damit unverändert an diesem Klimaschutzziel fest.“

„Flughafen und Klimaschutz: Das passt Tag für Tag besser zusammen. Und es muss auf Dauer zusammenpassen, denn die Mobilität, die der Flughafen Menschen wie Gütern ermöglicht, ist nicht nur für Fluggäste und Beschäftigte, sondern auch für Hessen von immenser Bedeutung. Dafür braucht es Investitionen und Innovationen. An beidem arbeitet Fraport mit Nachdruck“, sagte Finanzminister Boddenberg. „Klar ist aber auch: Klimaschutz geht weit über den Betrieb des Flughafens hinaus. Gerade das Fliegen selbst muss umweltfreundlicher werden. Hessen engagiert sich daher bei der Erprobung des CO2-neutralen synthetischen Kerosins.“


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