Den Förderbescheid übergab Wirtschaftsstaatssekretär Jens Deutschendorf am Mittwoch an Bürgermeister Ralf Gutheil. „Das Vorhaben erfüllt die Ansprüche von Gästen aller Altersgruppen. Bad Wildungen schafft damit einen touristischen Anziehungspunkt, der die gesamte Destination Nordhessen nachhaltig bereichern wird“, sagte der Staatssekretär. Waldeck-Frankenberg ist der tourismusstärkste Landkreis Hessens.

Das seit 1977 existierende Freizeitbad „Heloponte“ genügt nicht mehr den Wünschen heutiger Besucherinnen und Besucher. Die Gästezahlen sinken, die Reparaturkosten steigen. Das neue „Heloponte II“ soll ein Ganzjahres-Solebecken, einen großzügigen Sauna-Bereich und ausgedehnte Außenanlagen erhalten. Dies soll insbesondere Naturtouristen und Familien mit Kindern ansprechen. Die Gesamtkosten werden auf 34,5 Mio. Euro veranschlagt.

„Das ist eine lohnende Investition in die touristische Attraktivität der ganzen Region“, sagte Deutschendorf. „Vom Tourismus hängen landesweit – in Vollzeitstellen umgerechnet – rund 230.000 Arbeitsplätze und eine beträchtliche Wertschöpfung ab. Investitionen in die touristische Infrastruktur sichern die Wettbewerbsfähigkeit und die Arbeitsplätze in dieser Branche. Für Bad Wildungen mit seiner Bädertradition ist das besonders wichtig.“

„Als Bürgermeister der Kur- und Gesundheitsstadt Bad Wildungen und des drittgrößtem Rehastandorts Deutschlands bin ich sehr dankbar und freue mich, dass die Hessische Landesregierung das touristische Engagement unserer Stadt anerkennt und den Neubau unserer Freizeitanlage „Heloponte II“ mit 5 Mio. unterstützt“, kommentierte Bürgermeister Gutheil.


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