„Dank der steigenden Impfquote in Deutschland sind die Infektionszahlen deutlich gesunken und die damit verbundenen Auswirkungen der Corona-Pandemie schrittweise zurückgegangen. Viele Wirtschaftsbranchen konnten von dem positiven Konjunkturaufschwung profitieren und sich erholen. Dennoch gibt es einige Branchen, die nach wie vor von den Corona-Maßnahmen betroffen sind und mit finanziellen Engpässen sowie Personalabwanderung zu kämpfen haben. Dazu gehört z. B. die Messe- und Ausstellungswirtschaft, die wir durch einen gezielten Sonderfonds unterstützen wollen.

Um diesen auch für Hessen wichtigen Wirtschaftszweig zu fördern, stellt das Bundeswirtschaftsministerium insgesamt bis zu 600 Mio. Euro für Entschädigungszahlungen zur Verfügung. Ab dem 25. Oktober können sich Unternehmer aus der Messe- und Ausstellungsbranche auf einer bundeseinheitlichen Plattform registrieren, deren Landingpage am Montag freigeschaltet wurde. Die Registrierung ist Voraussetzung, um später für geplante Veranstaltungen, die pandemiebedingt ausgefallen sind, eine Entschädigung zu erhalten.

Die Laufzeit des Sonderfonds ist bis zum 30. September 2022 begrenzt. Antragsberechtigt sind sowohl private als auch öffentliche Unternehmen der Messe- und Veranstaltungsbranche. Insgesamt werden bis zu 80 Prozent der Schäden und maximal 8 Mio. Euro pro Veranstaltung ausgeglichen. Die Bagatellgrenze liegt bei 20.000 Euro. Ziel des Fonds ist es, der Branche wieder mehr Planungssicherheit zu geben und Veranstaltungen auch zukünftig wieder möglich zu machen.“


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